Hautchirurgie & Ästhetische Chirurgie

Ihre Haut verrät viel mehr über Ihre Gesundheit als Sie vermuten.

Während einige Hautveränderungen völlig harmlos sind, können andere auf ernstzunehmende Erkrankungen, wie Hautkrebs, hinweisen. Früh behandelt, stellen die Letzteren oft keine Gefahr mehr für den Körper dar. Doch wie lassen sich die ersten Anzeichen zuverlässig deuten? Der Gang zu einem Hautspezialisten kann sofort Klarheit verschaffen. Mit seinem geschulten Blick erkennt der Fachmediziner sofort, um welche Form von Hautveränderungen es sich handelt und ob Handlungsbedarf besteht.

Behandlung von Hauttumoren

Veränderungen der Gesichtshaut können schon in jungen Jahren auftreten. Mit fortschreitendem Alter nehmen diese in der Regel zu. Viele davon sind harmlos. Weisen sie jedoch Kriterien eines bösartigen Tumors auf, müssen diese vollständig entfernt werden. Ein erfahrener Arzt und Chirurg kann über eine Blickdiagnose feststellen, welche Läsionen einen Eingriff erforderlich machen.

Die Gesichtschirurgie geht mit hohen Anforderungen an Funktion und Ästhetik einher. Viele Dermatologen, Chirurgen, Augenärzte oder Allgemeinmediziner entscheiden sich deshalb für eine Überweisung ihrer Patienten an eine Spezialpraxis. In unserer Praxis für Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie behandeln wir regelmäßig Patienten mit Hauttumoren im Gesicht.

Besteht der Verdacht auf eine bösartige Hautveränderung, ist absolute Gründlichkeit gefragt. Für die vollständige Entfernung des Tumors setzen wir spezielle Techniken ein, die sicherstellen, dass keine Tumorzellen zurückbleiben. Ein wesentlicher Bestandteil der Gesamtbehandlung ist die ästhetisch zufriedenstellende Rekonstruktion des betroffenen Hautbereichs. Diese wiederum erfordert nicht nur fundierte Kenntnisse der Anatomie, sondern auch viel Praxiserfahrung. Hierbei kommen besondere Techniken der plastischen Chirurgie, wie die Schnittführung in wenig sichtbaren Hautfalten sowie spezielles Nahtmaterial, zum Einsatz.

Hat Ihr Hautarzt bei Ihnen ein auffälliges Hautareal entdeckt? Oder sind Sie über eine Hautveränderung im Gesicht beunruhigt? Mit Dr. Dr. Teltzrow und seinem Team finden Sie kompetente Ansprechpartner für chirurgische Eingriffe im Gesicht.

Kompetenzfeld Hautchirurgie ‒ Warum Sie einen Gesichtschirurgen aufsuchen sollten
Ganz gleich ob eine Hautveränderung im Gesicht gut- oder bösartig ist, ihre gute Sichtbarkeit stellt für die meisten Patienten eine Belastung dar. Die chirurgische Entfernung erfordert daher besonders viel Fingerspitzengefühl. Einerseits sollten aggressive Hauttumoren vollständig entfernt werden, um dem erneuten unkontrollierten Wachstum keine Chance zu geben. Andererseits sollte das Ergebnis ästhetisch einwandfrei aussehen.

Die sogenannte histographische Chirurgie wird beiden Anforderungen gerecht. Hierbei werden alle Ränder des entnommenen Gewebes vollständig unter dem Mikroskop untersucht. Erst wenn keine Tumorreste mehr nachweisbar sind, erfolgt der Verschluss.

Der Behandlungsablauf ist schnell erklärt: Im ersten Schritt schneidet unser Facharzt für Plastische Gesichtschirurgie den Tumor behutsam heraus und versorgt die Wunde mit einer speziellen Kunsthaut. Das entfernte Gewebe wird zur histologischen Untersuchung an einen Pathologen weitergeleitet. In der zweiten Sitzung verschließt der Chirurg die Wunde endgültig. Ergibt die Untersuchung, dass ein Rand betroffen ist, schneidet der Facharzt gezielt und sparsam nach, bis alle Tumorzellen entfernt sind.

Wie wird die Wunde verschlossen?
Zum Verschließen der Wunde setzt unser Facharzt Gesichtschirurgie eine sogenannte lokale Lappenplastik ein. Hierbei verschiebt er die umliegende Haut so, dass nahezu nichts mehr auf einen chirurgischen Eingriff hindeutet. Für diese Technik eignen sich vor allem natürliche Gesichtsfalten oder Übergänge. Befindet sich eine Hautveränderung beispielsweise in der Nähe der Nase, wird der Übergang von Nase zur Wange geschickt in die Schnittführung integriert. Gibt die Beweglichkeit der umliegenden Haut keine Möglichkeit der Hautverschiebung, kann ebenso eine Verpflanzung der Haut erfolgen. In solchen Fällen wird die Haut aus der Halsregion entnommen, da hier meist reichlich Gewebe zur Verfügung steht, das in Farbe und Textur der Gesichtshaut ähnelt.

Wie oft muss ich den Hautchirurgen aufsuchen?
Beim ersten Kontakt findet ein Beratungsgespräch statt, in dem das Vorgehen festgelegt wird. Der chirurgische Eingriff erfolgt erst beim nächsten Termin. Bei kleinen Hautveränderungen mit klar erkennbaren Rändern können die Defekte gleich verschlossen werden. Größere oder unscharf begrenzte Hautveränderungen werden in mehreren Schritten behandelt. Etwa eine Woche nach dem Defektverschluss muss das Nahtmaterial entfernt werden. Nach sechs Monaten wird die Situation noch erneut kontrolliert. Bei Korrekturbedarf leitet Ihr Hautchirurg weitere Behandlungsschritte ein. Die weitere Nachsorge findet üblicherweise wieder beim Hautarzt statt.

Muss ich ins Krankenhaus? Benötige ich eine Narkose?
Fast alle Hauttumore des Gesichts können bei uns ambulant und in örtlicher Betäubung entfernt werden. Bei großen Befunden oder schwerwiegenden Vorerkrankungen kann ein Krankenhausaufenthalt vonnöten sein. Sowohl in unserer Spezialpraxis als auch in der Klinik behandeln wir auf Patientenwunsch in Vollnarkose. Hier gilt vor allem die folgende Regel: „So wenig invasiv wie möglich, so viel wie nötig.“ Auf eine Narkose kann daher meist getrost verzichtet werden.

Wie lange dauert es, bis keine Schwellungen mehr zu sehen sind?
Die OP-bedingte Schwellung klingt meist nach einer bis zwei Wochen ab, Blutergüsse verblassen in der Regel innerhalb von drei Wochen. Eine Narbe hingegen kann bis zu sechs Monaten in Anspruch nehmen, um gänzlich zu verblassen. Der Lymphstau im Operationsgebiet kann sogar bis zu einem Jahr bleiben, bis sich neue Lymphgefäße gebildet haben.

Wer trägt die Behandlungskosten?
Die Kosten für die Entfernung von Hauttumoren ist eine Leistung, die zu 100 % von Ihrer gesetzlichen Krankenkasse oder privaten Krankenversicherung übernommen wird. Die Kosten für offensichtlich harmlose und ästhetisch störende Hautveränderungen trägt der Patient allerdings selbst.

Mithilfe der Auflichtmikroskopie (Dermatoskopie) können unsere Fachärzte sofort erkennen, ob es sich bei einer Hautveränderung tatsächlich um einen fortschreitenden Tumor handelt. Das nicht-invasive (nicht verletzende) Verfahren erleichtert vor allem die diagnostische Beurteilung von pigmentierten Tumoren, wie Melanomen. Die anschließende Fotodokumentation gibt Aufschluss über jede noch so kleinste Veränderung der Haut. Im Anschluss erfolgt eine histologische Untersuchung, bei der Hautproben oder operativ entfernte Tumoren im histologischen Labor genauestens unter die Lupe genommen werden.

Bei Haut- und Lymphknotenschwellungen setzt das Ärzteteam auf Ultraschallverfahren, die weitaus genauere Ergebnisse ermöglichen als konventionelle klinische Untersuchungen. Zur Bestimmung des Ausbreitungsstadiums von Tumoren kommen in unserer Potsdamer Praxis auch bildgebende Verfahren, wie Röntgenuntersuchungen, MRT, CT, PET-CT und die Szintigraphie zum Einsatz.

Was für Hauttumore gibt es?
Die mit Abstand häufigste Form des Hauttumors ist das Basaliom oder auch Basalzellkarzinom genannt. Danach folgt das Plattenepithelkarzinom. Beide werden unter dem Laienbegriff „weißer Hautkrebs“ zusammengefasst. Davon abgegrenzt wird der „schwarze Hautkrebs“, das sog. Maligne Melanom. Dieser tritt zum Glück viel seltener auf und kann bei rechtzeitiger Erkennung auch gut geheilt werden. Darüber hinaus existiert eine Reihe seltener gut- und bösartiger Hauttumoren, die meist erst vom Pathologen richtig eingeordnet werden müssen.

Warum entstehen Basaliome?
Zu den bekannten Risikofaktoren zählen das Lebensalter als auch die Lichtexposition. Aus diesem Grund treten etwa 80 % der Basaliome an der Gesichtshaut auf. Trotzdem sind einige Patienten häufiger vom „weißen Hautkrebs“ betroffen als andere, die sich der Sonne in hohem Maße aussetzen. Hier spielt die genetische Veranlagung eine entscheidende Rolle.

Handelt es sich bei Basaliomen um bösartige oder gutartige Hautveränderungen?
Basaliome sind nicht deutlich begrenzt und erfüllen damit ein wesentliches Merkmal der Bösartigkeit. Andererseits streuen sie fast nie und wachsen sehr langsam. Sie sind daher selten lebensbedrohlich. Unbehandelt können sie dennoch äußerst riskant werden. Daher kommt es hier auf die Früherkennung an.

Wie werden Basaliome behandelt?
Die Behandlung der Wahl stellt die chirurgische Entfernung dar. Die Hauptanforderung besteht darin, möglichst keine Tumorzellen im Randbereich übrig zu lassen. In unserer Spezialpraxis in Potsdam sichern wir die lückenlose Untersuchung der Ränder. Sollten sich in einem Randschnitt weitere Tumorzellen befinden, wird genau in dieser Richtung nachgeschnitten. Bei kleinen und gut erkennbaren Tumoren kann eine sogenannte einzeitige Operation erfolgen, bei welcher der Defekt nach Entfernung gleich geschlossen wird. Bei komplexen Defekten oder schwer erkennbaren Rändern bevorzugen wir eine zweizeitige Vorgehensweise: Hierbei wird der betroffene Hautbezirk entfernt und die Wunde vorübergehend mit einer Kunsthaut aus Schaumstoff versorgt. Der Defekt wird erst nach vollständiger Beurteilung durch den Pathologen verschlossen, was eine zweite Sitzung notwendig macht. Muss doch einmal nachgeschnitten werden, kann der Chirurg durch exakte Markierung der Ränder das Ausmaß auf ein Minimum reduzieren.

Was sind Schnellschnitte?
Eine spezielle Technik ermöglicht es dem Pathologen, die Ränder des entfernten Hautbezirks innerhalb von 30 bis 60 Minuten zu untersuchen. Besonders hilfreich ist dies an Orten, wo eine zweizeitige Behandlung mit offener Wunde nicht sinnvoll ist – wie am Lippenrot oder am Augenlid. Auch bei unsichtbaren Tumorgrenzen kann dadurch die Anzahl der Eingriffe bis zur Tumorfreiheit reduziert werden. Das Verfahren birgt jedoch ein geringes Risiko, dass trotz des anderslautenden Untersuchungsbefundes des Pathologen weitere Tumorzellen vorhanden sind. Die Risiken und der Nutzen der Schnellschnittdiagnostik müssen daher vom behandelnden Arzt abgewogen werden.

Gibt es Alternativen zur OP?
In fortgeschrittenen Fällen und bei eingeschränkter operativer Belastbarkeit kann auch bestrahlt werden. Hier besteht allerdings die Gefahr, dass das Basaliom wiederkehrt. Darüber hinaus gibt es ebenso medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten für weit fortgeschrittene Tumoren. Die hierfür vorgesehenen Medikamente weisen jedoch erhebliche Nebenwirkungen auf. Die Behandlung mit dem Laser bietet gegenüber dem Skalpell keine entscheidenden Vorteile. Durch die hohe ins Gewebe eingebrachte Energie ist die Blutung zwar etwas geringer als beim operativen Eingriff, dafür lassen sich die Schnittränder nicht mehr exakt beurteilen.

Muss ich ins Krankenhaus? Brauche ich eine Narkose?
Fast alle Hauttumore lassen sich sowohl ambulant als auch in örtlicher Betäubung entfernen. Kritische Befunde oder Vorerkrankungen können im Einzelfall einen stationären Aufenthalt notwendig machen. Auch persönliche Vorlieben spielen eine Rolle, wie operiert wird: ambulant oder stationär, örtliche Betäubung oder Vollnarkose ‒ alles ist möglich. Bitte sprechen Sie uns darauf an!

In unserer MKG-Praxis am Klinikum Ernst von Bergmann beraten wir Sie gerne und umfassend zu den Risiken und den Behandlungsmöglichkeiten von Tumoren sowohl der Gesichtshaut als auch der Mundschleimhaut. Nutzen Sie dazu auch unsere spezielle Mundschleimhautsprechstunde!

Ästhetische Chirurgie

Seit jeher versuchen die Menschen, dem Geheimnis der körperlichen Schönheit auf die Schliche zu kommen. Welche Merkmale sind besonders begehrenswert und wie kann Frau oder Mann sie sich zu eigen machen? Jede Epoche lieferte hierzu unterschiedliche Antworten. Allen gemein war letztlich das Proportionsverhältnis, welches die Attraktivität einer Person bestimmte.

Das Gesicht verdient hierbei besondere Beachtung. Die Gesichtszüge geben unserem Gegenüber nicht nur Auskunft über den aktuellen Gemütszustand, sondern erlauben häufig auch Rückschlüsse auf Herkunft, Alter und Charakter. Starke Asymmetrien können schnell als störend empfunden werden und bei Betroffenen den Wunsch nach einer Korrektur erwecken. Hier setzt die ästhetische Gesichtschirurgie auch in unserer Praxis an. Alleine mit einem minimal-invasiven Eingriff kann sie das Selbstbild der Patienten maßgeblich verbessern und ihnen somit zu einem neuen Selbstbewusstsein verhelfen.

Weniger ist mehr ‒ mit minimal-invasiven Eingriffen sichtbar jünger aussehen
In unserer Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Potsdam haben wir uns auf die ästhetische Lidchirurgie sowie das Mini-Facelift spezialisiert. Unterstützend setzen wir ebenso hautglättende Substanzen wie Botox und Hyaluronsäure ein. Unser Devise lautet hierbei: „Weniger ist mehr!“ Daher beschränken wir die Eingriffe stets auf das Nötigste und erzielen somit maximale Natürlichkeit, die unseren Patienten besonders am Herzen liegt.

Gut zu wissen: Für andere operative Eingriffe, wie ästhetische Nasenkorrekturen, Fettabsaugung und Laserbehandlung der Haut, stehen Ihnen unsere chirurgischen Partnerpraxen zur Verfügung. Auf Wunsch geben wir Ihnen gern Auskunft.

Alterszeichen einfach wegspritzen
Immer wenn wir uns ärgern, kommt sie zum Vorschein. Die Rede ist selbstverständlich von der Zornesfalte. Mit den Jahren gräbt sich die feine Linie immer weiter in unsere Stirn ein und bleibt sogar dann sichtbar, wenn wir entspannt sind. Der Grund: Mit fortschreitendem Alter verliert die Haut an Elastizität und Spannkraft. Gleichzeitig sinkt auch der Anteil an Hautfett, weshalb unsere Haut deutlich dünner erscheint als früher.

Hier können wir in der Facharztpraxis für ästhetische und plastische Chirurgie in Potsdam helfen, indem Alterszeichen, wie die Zornesfalte (Glabellafalte) oder die verräterischen Lachfältchen am Auge (die bekannten „Krähenfüße“), einfach wegspritzt werden. Mit Botulinumtoxin Typ A, kurz Botox, lässt sich insbesondere die Faltenbildung im Bereich der Stirn leicht unterdrücken. Die Injektion hat eine entspannende Wirkung auf die Muskulatur, die an der Faltenbildung beteiligt ist. Der Wirkstoff kann auch in andere Bereiche des Gesichts eingebracht werden.

Bei Injektionen mit Botox gilt vor allem: „Maß halten!“ Denn ein Zuviel kann die Mimik vorübergehend einschränken. Unsere Patienten können dennoch entspannt aufatmen, denn auch bei Nichtgefallen müssen keine weiteren Schritte unternommen werden. Die Wirkung lässt bereits nach einigen Monaten nach, spätestens jedoch nach einem halben Jahr. Die Behandlung kann somit beliebig oft wiederholt werden. Rechtzeitig und dauerhaft angewendet, kann unser Gesichtschirurg in Potsdam somit die Entstehung von Falten um Jahre hinauszögern.

Jünger wirken mit Hyaluronsäure
Bei der Hyaluronsäure handelt es sich um eine körpereigene Substanz, die der Haut Festigkeit verleiht. In tiefe Gewebeschichten eingebracht, gleicht das Protein den Volumenmangel im Gesicht effizient aus und verhilft somit schnell zu einem sichtbar jüngeren Aussehen. Im Kampf gegen Falten kommt Hyaluronsäure in dünnflüssiger Form zum Einsatz. So gehören die unliebsamen Krähenfüße und Lippenfältchen schnell der Vergangenheit an. Auch andere Faltentypen lassen sich mithilfe dieses „Dermal-Fillers“ optimal behandeln. Hyaluronsäure wird vom Körper nach und nach abgebaut und kann daher in regelmäßigen Abständen erneut angewendet werden.

Auf Wunsch können wir die Substanz mit einer örtlichen Betäubung kombinieren und Ihnen somit die Unterspritzung so angenehm wie möglich gestalten.

Übrigens: Der Wunsch nach einer makellosen und faltenfreien Haut ist allgegenwärtig. Die Industrie hat hierauf mit Kunststoffen zur Faltenbehandlung reagiert. Nicht bei uns! Wir verwenden in unserer Potsdamer MKG-Praxis nur „nicht-permanente“ Füllstoffe, die der Körper vollständig abbauen kann – wie eben die Hyaluronsäure.

Ästhetische Lidchirurgie – Wacher Blick dank Oberlid-Korrektur
Ob die Oberlider eines Tages erschlaffen oder nicht, ist genetisch vorgegeben. Manchmal setzt der Alterungsprozess vorzeitig ein und lässt den Blick deutlich älter aussehen als das übrige Gesicht. Oft reicht es aus, bloß ein wenig Haut zu entfernen, um den Blick jünger und frischer wirken zu lassen. Manchmal muss der Chirurg zusätzlich etwas Muskulatur und Fettgewebe entfernen, um die Lage der Falte zu verändern. Das Besondere an der Lidkorrektur ist die nahezu narbenfreie Heilung. Denn der Schnitt liegt genau in der kleinen Falte, die das geöffnete Lid bildet. Somit lässt sich ein natürliches und dennoch wahrnehmbares Ergebnis erzielen. Der Blick erscheint deutlich wacher und jugendlicher.

Der Eingriff lässt sich in örtlicher Betäubung durchführen und dauert etwa 45 Minuten. Bei Bedarf erhalten Sie ein beruhigendes Medikament.

Mit der Unterlidkorrektur erstrahlen Ihre Augen in jugendlicher Frische
Die Korrektur von erschlafften Unterlidern („Tränensäcken“) gestaltet sich etwas aufwendiger als Eingriffe an den Oberlidern. Der Eingriff ist zwar in örtlicher Betäubung möglich, eine kurze Vollnarkose ist in diesem Fall jedoch weitaus empfehlenswerter. Die Herausforderung besteht darin, die Lidhaut zu straffen, ohne Zug auf die Unterlidkante auszuüben (Ektropium). Durch eine geschickte Umgruppierung des Fettgewebes bleibt die Einziehung am Rand der knöchernen Augenhöhle anschließend unsichtbar. Gleichzeitig wird die Lidhaut nach schräg außen gestrafft und wirkt damit einer Fehlstellung des Augenlides entgegen.

Die OP dauert etwa 60 Minuten und kann auf Wunsch mit einer Oberlid-OP kombiniert werden.

Mini-Facelift mit maximaler Wirkung
Das effektivste Verjüngungsverfahren bei erschlaffter Haut ist nach wie vor das Minifacelift, das unser Facharzt für plastische Gesichtschirurgie in Potsdam in der Regel ambulant in Narkose durchführt. Hierbei entfernt er etwas Haut in der Schläfenregion sowie vor und hinter dem Ohr. Dadurch kann er die gesamte Gesichtshaut mitsamt dem erschlafften Hautareal über dem Unterkieferrand sichtbar straffen.

Das Mini-Facelift ist besonders schonend, da hierbei getrost auf die Mobilisation tiefer Schichten verzichtet und der Operationsumfang reduziert werden kann. Dadurch sinkt das Risiko für Nachblutungen, Durchblutungsstörungen der Haut und Verletzungen der Nerven gleich um ein Vielfaches. Mit einem Mini-Facelift kann Ihr Chirurg das Rad der Zeit um ganze fünf bis zehn Jahre zurückdrehen.

Besonders schön: Die Zeitreise in Ihre Jugend können Sie auf Wunsch nach einigen Jahren problemlos wiederholen. Unser Team informiert Sie jederzeit unter 0331 28830040 oder direkt in unserer Praxis für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie am Klinikum Ernst von Bergmann, Charlottenstraße 72, 14467 Potsdam.